Da es ja netterweise die ganze Nacht durchgeregnet hat, war der Boden für die Hunde jetzt super. Sehr griffig. Für uns Menschen weniger. Wir sind trotz aufgestreuter Sägespäne schier im Schlamm versunken.
SONNTAG
Am Sonntag war die Luft raus. Zumindest bei mir. Drei Tag hintereinander ist einfach zu viel für meinen Kopf :D Die Konzentration hat merklich nachgelassen. Das Spiel war einfach zu laufen aber eine Megarennerei. Was man nicht sieht… unser Platz ist nicht eben. Die letzte Sequenz geht es den Berg rauf. Schon beim Ablaufen war mir klar, es ist unmöglich, den Tunnelausgang vor dem Hund zu erreichen. Wäre bei uns aber notwendig, da mein Pebbylein kein „vor“ kann. Die einzige Chance das hinzukriegen war, sie im Slalom „alleine“ zu lassen und mir so einen Vorsprung zu verschaffen. Ich habs einfach probiert und es hat geklappt. Sie hat den Slalom ganz brav alleine abgearbeitet. So war ich immerhin die Einzige, die vor dem Hund im Ziel ankam :D Leider hatten wir einen Stangenabwurf, was mich kurzfristig ein bisschen ausser Konzept gebracht hat
Im A-Lauf war dann alles dabei: 2 Fehler, eine Verweigerung und Zeitfehler, weil wir den Slalom und den Steg wiederholt haben. Aber immerhin durchgekommen :D
Es war jedenfalls supertoll. Ein dicker Dank gilt unserer Silvi. Ohne ihren Einsatz wäre so ein Event gar nicht möglich. Sie schafft es, unseren chaotischen Haufen ein bisschen in die Bahnen zu lenken.
