Skip to main content

27.07.2014 | EIGNUNGSTEST ZUM RETTUNGSHUND

Der kleine Mann hat den Eignungstest zum Rettungshund bestanden. Auch wenn ich das nicht so ganz objektiv beurteilen kann und auch das stolze Mutterherz übergelaufen ist – Anthony war super! Er war mit Abstand der jüngste Teilnehmer und hat seine Sache einfach toll gemacht. Cool wie er nun mal ist, hat er die ganzen Aufgaben sehr gelassen absolviert.

Speziell im letzten Teil war Anthony sowas von gelassen, dass mir wirklich schier die Tränen gekommen sind. Er hat sich weder von den Geräuschen noch vom Feuer beeindrucken lassen. Hier sieht man einfach, was er für ein Vertrauen in Heike hat. Wenn man den Beiden zuschaut, geht einem wirklich das Herz auf. Es ist einfach Liebe von beiden Seiten. Sie verstehen sich ohne Worte. Unser Dreamteam :-)


Unbefangenheit gegenüber Fremden: Körperkontakt, Spiel, Futter
Unerschrockenheit/Wesensfestigkeit: Gehen über verschiedene Untergründe, Durchlaufen von unbekannten Objekten (hier eine geschüttelte Decke), Aufspannen eines Regenschirms, rollende Tonne, plötzlich auftauchende Person
Gruppenarbeit: Der Hundeführer steht mit dem unangeleinten Hund in der Mitte und wird von einer Menschengruppe eingekreist (langsamer, schneller und Laufschritt)
Maulkorb: Der Hund wird von einer fremden Person getragen
Steg/Tunnel
Verweisen: Der Hundeführer versteckt sich. Der Hund sollte auf direktem Weg zum Hundeführer
Verträglichkeit gegenüber Artgenossen: Slalomlaufen durch eine Hundegruppe, auch mit einer fremden Führperson
Umweltreize: Laufen durch Nebel, Feuer (also dran vorbei, nicht durch), Motorsäge, Blechtonne, gegen die eine Kette geschlagen wurde, hupendes, schnell fahrendes Auto

Der Hund darf bei allen Aufgaben weder aggressiv noch extrem ängstlich bzw. panisch regieren. Dann ist er für die Rettungshundearbeit nicht geeignet. Der Hund darf weichen, was eine ganz natürliche Reaktion ist, muss aber auf Zuruf zum Hundeführer zurück kommen.