Das Highlight waren natürlich die Babies von Aine und Murphy. Jetzt sind sie erst vier Wochen ausgezogen aber mir kommt es vor, wie eine Ewigkeit. Ich vermisse sie, obwohl ich weiss, dass sie die tollsten Familien bekommen haben, die es nur geben kann. Vielen Dank für Euer Vertrauen, dass Ihr Euch nie beirren lassen habt sondern einfach das in den Babies gesehen habt, was sie sind – die weltbesten Babies überhaupt :-) Der kleine, große Big (Boomer) ist zu seinem Onkel Anthony gezogen, Mini zu ihrer Tante Ylvie und Beamy zu ihrer Großtante Nele (Halbschwester von Oma Pebbles). Alles eine große Familie - die Ösis, zu denen Barmy (jetzt Ella) ausgewandert ist, haben wir einfach adoptiert :-)
Tja, vier sind ausgezogen, dass eine Hündin bleibt, war von vornherein klar, denn genau deshalb haben wir diesen Wurf gemacht aber wir haben uns dieses Mal wirklich sehr schwer mit der Wahl getan, weil alle auf ihre Art ganz besonders waren. Blaze hingegen wusste schon zu ihrer Geburtsstunde, dass sie mein Hund wird. Sonst hätte sie sich nicht gleich in meine Hände geschmissen :-) Aber auch im Laufe der Wochen hat sie das ganz deutlich gezeigt. Schon mit geschlossenen Augen hat sie immer meine Nähe gesucht, hat gespürt, wenn ich den Raum betreten habe und lag einfach immer bei mir. Ich weiss gar nicht, wie wir das übersehen konnten? Wahrscheinlich, weil sie die „falsche“ Farbe hatte, obwohl sie sich so bemüht hat, im Braun aufzuholen. So haben wir halt jetzt unseren ersten, fast schwarzen Beardie. Aber…. ohne braun geht wohl doch nicht. Für Brady waren sehr viele Interessenten da aber irgendwie konnte unser Herz nicht loslassen. Wirklich einlassen konnte ich mich auf niemanden. So wie sich Blaze mich ausgesucht hat, hat sich Brady Jochen ausgesucht. Jetzt haben wir nicht nur die „falsche“ Farbe sondern auch noch das „falsche“ Geschlecht :-) Unser erster Rüde, der nie geplant war aber jetzt nicht mehr wegzudenken ist. Was sagt uns das? Sag niemals nie. Sämtliche Vorsätze wurden über Bord geworfen - niemals zwei Welpen gleichzeitig und niemals einen Rüden in einen Weiberhaushalt. Es ist verrückt und es wird sich vieles ändern aber wir haben es keine Sekunde bereut. Brady ist so ein lieber Schatz und es stimmt einfach doch, dass Rüden anders sind.